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Remote arbeiten

Darauf sollten Sie achten

Unser Expterte Alexander Badini, gibt Ihnen wertvolle Tipps und Tools wie sie erfolgreich unabhängig von ihrem Aufenthaltsort im Team an Projekten arbeiten können.

Selbst kleinere Unternehmen sollten sich einen Green Room (analog zum Wetterstudio im TV) zulegen. So können Chefin oder Chef auch virtuell ihrer Mannschaft alle wesentlichen Inhalte unkompliziert präsentieren. Inklusive Chat-Funktionen, die Konferenz-Tools wie MS Teams bieten. In digitalen Workshop-Szenarios sollten Mitarbeiter ähnlich schnell etwas gemeinsam entwickeln können wie in realen Arbeitsräumen. Tools wie Deon, Mural oder Miro erlauben es, gemeinsam und in Echtzeit an einem virtuellen Whiteboard zu arbeiten. Daneben können weitere virtuelle Räume genutzt werden, damit Mitarbeiter auch in remote konstruktiv zusammenarbeiten können. Alexander Badini: „Schaffen Sie mit ‚Breakout-Sessions‘ die Möglichkeit, dass sich eine kleine Gruppe in separaten Räumen treffen kann. Das senkt die Schwelle, sich einzubringen. Hierbei haben sich Fünfer- oder Sechsergruppen bewährt. Ganz wichtig sind klare Aufgabenstellungen und Zeitabsprachen – idealerweise mit einem Moderator. Das ist besonders dort nötig, wo noch wenig Erfahrung mit den neuen Tools und virtuellen Räumen vorhanden ist. Grundsätzlich kommt es darauf an, die Zusammenarbeit den Gegebenheiten anzupassen und Überforderungen vorzubeugen. Deshalb unbedingt darauf achten, das Projekt in kleinere Häppchen und Zeiteinheiten zu packen, als dies im Büro der Fall wäre. Sonst wird es schnell zu anstrengend und die Ergebnisse leiden darunter.“