Stadt + Entwicklung

Auftakt für das Projekt ReTraSON

Fachleute sprechen über die Mobilität der Zukunft

Die Fahrzeug- und Zulieferindustrie befindet sich im Strukturwandel. Doch was heißt das für die Mobilitätsregion Braunschweig-Wolfsburg und die 200.000 Beschäftigten der Branche? Vor welchen Herausforderungen stehen sie und welche Lösungen sind die aussichtsreichsten?

Darüber diskutierten 300 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Gewerkschaften, Verbänden und Kammern in der Autostadt Wolfsburg bei der Auftaktveranstaltung des Projektes „Regionales Transformationsnetzwerk Südostniedersachsen zur Entwicklung einer regionalen Transformationsstrategie in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie (ReTraSON)“.

Referenten waren unter anderem Prof. Dr. Stefan Bratzel, Direktor Center of Automotive Management (CAM), Prof. Dr. Andreas Rausch, geschäftsführender Direktor des Institute for Software and Systems Engineering der TU Clausthal, Matthias Disterheft, Geschäftsführer der Wolfsburger IG Metall, und Wendelin Göbel, Geschäftsführer der Allianz für die Region.

Dr. Olaf Arndt, Vize-Direktor und Bereichsleiter „Region & Standort“ der Prognos AG, präsentierte eine Situationsanalyse und verdeutlichte, dass die digitale Vernetzung eine intensive Zusammenarbeit der regionalen Akteure erfordere.

In den nächsten Projektphasen entwickeln die Akteure für die Bereiche Kommune, Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft je einen Leitfaden und eine Handlungsempfehlung, die in die Transformationsstrategie einfließen. Das Ergebnis soll im Juni 2025 vorgestellt werden.


Titelfoto: Referenten und Gäste des Abends: Prof. Dr. Stefan Bratzel (vorne, von links), Thomas Ahlswede-Brech, Daniela Cavallo, Matthias Wilhelm, Dr. Olaf Arndt (Mitte, von links), Garnet Alps, Eva Stassek, Prof. Dr. Andreas Rausch, Gerhard Radeck (hinten, von links), Moderatorin Carmen Hentschel, Thomas Krause, Matthias Disterheft, Wendelin Göbel und Armin Maus. © Allianz für die Region GmbH/Lars Landmann