#STADTVOLLHELDEN -STATT VOLLISOLIERT
DIE KAMPAGNE
Wenn sich Menschen nicht zurückziehen, sondern sich proaktiv für andere und damit im weitesten Sinne für ihre Stadt engagieren,
dann erzeugt das eine starke Energie des Zusammenhalts.
Die Botschaft lautet dann: Schluss mit der Schockstarre, her mit den Handlungsspielräumen! Mit diesem Ansatz entstand die Idee einer übergreifenden Kampagne. Die WMG hatte mit dem Marktplatz eine Plattform geschaffen, die es lokalen Händlern und Dienstleistern ermöglichte, neue Wege zu gehen, und gleichzeitig an alle Wolfsburger appellierte, solidarisch und lokal zu agieren. „Vor diesem Hintergrund haben wir den Superwolf erfunden“, erläutert Thomas Johannes Müller. Anfang April startete die WMG in den sozialen Medien ihren Aufruf, besonders engagierte Menschen und Aktionen sichtbar zu machen und zu unterstützen. User konnten auf Facebook und Instagram den WMG-Account „Wolfsburg erleben“ in öffentlichen Beiträgen markieren und das Kampagnen-Hashtag #stadtvollhelden nutzen
„Schnell war uns klar: Eine richtig gute Idee braucht mehr als eine Internetadresse“, erklärt Thomas Johannes Müller die Hintergründe der Kampagne.
„Wir wollten eine Symbolfigur, die Mut macht und einen Kampagnen-Slogan, der diese Idee untermauert. So haben wir dem Stadtmarken-Wolf ein Superman-Cape verpasst und die Botschaft hinausgeschickt: Seid nett zueinander, helft einander, haltet euch an die Regeln, macht euch bereits mit kleinen Gesten und Aktionen zu Helden. Man muss sich nicht zwangsläufig abschotten und ohnmächtig fühlen, man kann etwas tun.“
So entstand der Slogan zur WMG-Kampagne „Stadt voll Helden – statt vollisoliert“. Parallel liefen weitere Mut machende Aktionen. Dazu riefen beispielsweise VfL, Stadtjugendring oder Nachbarschaftshilfen auf, aber auch zahlreiche Bürger zeigten beherzt Initiative und Engagement. „Uns ging es aber nicht darum, in Konkurrenz zu treten“, erklärt Müller.
„Wenn ihr mögt, bieten wir euch aber das Dach über sämtliche Initiativen, die das Wir-Gefühl in Wolfsburg stärken. Und um noch besser gesehen zu werden und deutliche Spuren zu hinterlassen, laden wir alle herzlich ein, sich unserer Kampagne anzuschließen, unsere Social-Media- Kanäle ebenso zu nutzen wie den Super- Wolf, Plakate und Aufkleber. So können wir gemeinsam eine noch größere Aufmerksamkeit und Dynamik erzeugen. Und der Erfolg gibt uns recht.
Unsere Kampagne hatte Stand April 300.000 Menschen erreicht. Die Reichweite umfasste auch die Region, wo es viele Menschen gibt, die hier einkaufen und unsere Veranstaltungen besuchen.“ Die Idee kommt also an. Das zeigen auch entsprechende Verlosungsaktionen, Kampagnen- Shirts oder Malwettbewerbe für Kinder. „Ich wünsche mir, dass wir über die Krise hinaus mitnehmen, wie gut wir hier zusammengehalten haben“, betont Thomas Johannes Müller, „und dass wir weiter unsere hiesigen Unternehmen mit unseren Kaufentscheidungen am Leben erhalten. Denn das stärkste Statement für unsere Stadt ist unser Wir-Gefühl!“ +
DANKE
an alle Wolfsburger Unternehmen, die konkrete Unterstützung leisten, obwohl sie selbst von der Krise betroffen sind. Insbesondere gilt aber auch allen Unternehmen und Beschäftigten in Lebensmittelhandel, Logistik und Gesundheitswirtschaft angesichts der Krise und deren Anforderung ebenfalls ein herzliches Danke!
Um sich bei dem Klinikumspersonal für die hohe Einsatzbereitschaft zu bedanken, spendeten die designer outlets 2.000 Schokoladenhasen an das Klinikum Wolfsburg. Klinikumsdirektor Wilken Köster (links) und die stellvertretende Klinikumsdirektorin Katrin Stary (Zweite von links) nahmen die Schokoladenhasen stellvertretend für die Mitarbeiter von Center-Manager Michael Ernst (Mitte) entgegen.
Im Rahmen der Initiative „Gemeinsam. Engagiert“ packten 20 Wolfsburger Unternehmer 1.000 „Tüten für’s Herz“ und verteilten sie an Senioren in den Wolfsburger Pflegeheimen. Initiiert hatten diese Aktion Marcel Bergmann, Geschäftsführer von Firma38, und Marvin Schaber, Center Manager der City-Galerie.
Das Wolfsburger Unternehmen Schnellecke Logistics zeigte mit zwei Aktionen seine Verbundenheit zur Stadt und Region. 30.000 Mund-Nasen-Schutze als Spende für das Klinikum Wolfsburg. V.l.: Klinikumsausschussvorsitzender Ingolf Viereck, Pflegedirektorin Christiane Bitte, Schnellecke CEO Nikolaus Külps, Chefarzt Prof. Dr. Nils Homann. Not-Tafel: Das Team um Rene Zach, Sozialpädagoge der Stadt Wolfsburg und Verantwortlicher für das Fan-Projekt, sowie die Auszubildenden von Schnellecke organisierten gemeinsam die Lebensmittelbeschaffung und -verteilung, solange die Tafel e.V. aufgrund der Einschränkungen durch den Corona-Virus geschlossen blieb, und linderten so die Not bedürftiger Bürger.